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Stärker im Team

Erstellt am 14.08.2018

Vorsprung durch Erfahrungsaustausch

 

Fit werden für neue Aufgaben und Herausforderungen durch Weiterbildung zu betrieblichen Themen. Das ist die Kernaufgabe in den Erfahrungsaustauschgruppen (ERFA-Gruppen) des Meisterteams. Dabei wird ein breites Themenspektrum angeboten:  Marketing, Vertrieb, betriebliche Organisation, Ideen- und Empfehlungsmanagement, Personalführung, Rechtsfragen und Lagermanagement.

Zweimal jährlich treffen sich die Mitglieder der ERFA-Gruppen in Betrieben. Das garantiert nicht nur den theoretisch-fachlichen Austausch, sondern schärft auch den Blick für die Praxis und damit für den eigenen Betrieb. „Voneinander lernen“ - das ist wichtiger Bestandteil der Treffen.

Viele Themen sind „Klassiker“ und werden ständig neu belebt. Es fließen neue Erkenntnisse und Erfahrungen ein. Hinzu kommen aktuelle Themen. Beispiele dafür sind Digitalisierung und Einbruchschutz – Bereiche, die Tischlern neue Aufgabenfelder eröffnen, dafür aber auch Weiterbildung und den Austausch mit Kollegen und Fachleuten aus anderen Branchen erfordern. „Auch dabei werden die Betriebe vom Meisterteam unterstützt“, betont dessen Geschäftsführer Thomas Schley. So traf sich die neu gegründete „Fachgruppe Digitalisierung“ am 1. September in Hamburg, um sich über moderne Prozesse und Kommunikation zu informieren.
Bei der „Fachgruppe Einbruchschutz“ ging es am 11. September um nachrüstbare Sicherheit sowie Schließanlagen und elektronische Zylinder. Die Tagungen wurden bei Vertragslieferanten des Meisterteams durchgeführt.

Unter den aktuell 300 Mitgliedsunternehmen des Meisterteams bilden Tischler die größte Gruppe. Außerdem gehören Betriebe aus dem Metall- und Glaserhandwerk zum Meisterteam. Mit rund 200 Lieferanten aus Industrie, Handel und Dienstleistung hat die Verbundgruppe Rahmenverträge abgeschlossen. Die Leistungen aus den Verträgen kommen den Betrieben direkt zugute. Ein Beispiel ist der gemeinsame wirtschaftliche Einkauf. So nutzen die Tischler die von der Zentrale verhandelten Rahmenkonditionen  bei den Vertragslieferanten und profitieren dadurch von erstklassigen Zahlungsbedingungen, Rabatten und Bonuszahlungen, die sich aus dem Einkaufsvolumen der Kooperation ergeben. Die Erfassung und Regulierung der Lieferantenrechnungen erfolgt zentral. Die Lieferanten schicken ihre Rechnungen direkt an eine zentrale Rechenanlage, dort werden sie erfasst und elektronisch archiviert. Viele Lieferanten nutzen dafür bereits "Edifact", die elektronische Rechnungsdatenübermittlung. Das führt zu erheblichen Einsparungen bei Papier und Porto. Die Rechnungsbeträge werden den Mitgliedern zu einheitlichen Terminen in Rechnung gestellt und zentral von deren Konto abgebucht. Der Aufwand wird dadurch für Mitglieder und Lieferanten minimiert. Die verhandelten Konditionen werden bei der Bezahlung sofort abgezogen.

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